Biographie

Erfahre wie wir aus einer Idee auf dem Gießener Stadtfest auf die Bühnen des mittelhessichen Karnevals kamen.

Eine wahre Geschichte...

Eine reine Bierlaune war es, der wir unsere Gründung zu verdanken haben.

Wir hätten nie erwartet, was sich daraus entwickelt…

Alles hat seinen Ursprung im Sommer 2004, das Gießener Stadtfest endete und drei Allendorfer sowie ein Wiesecker standen am Biertisch, die Musik war verklungen und Langeweile kam auf. Da bereits einige Biere getrunken wurden, stimmte einer „Viva Colonia“ an und die anderen stimmten ein.

„Jungs, das klingt gar nicht schlecht, das solltet ihr mal an Fasching machen“ lautete die Reaktion eines bis heute unbekannten Stadtfestbesuchers – da haben wir alle herzhaft drüber gelacht und uns weiter den Bieren gewidmet.

Etwas verhalten haben wir uns daraufhin erstmals getroffen, zu neugierig, ob das ernsthaft funktionieren könnte.

Klar war:
Es werden kölsche Lieder gesungen (Köln liegt uns am Herzen, es gibt so unglaublich viele und unglaublich schöne Lieder über die Domstadt).

Das findet sich dann auch in unserem Namen wieder: „Domspatzen“ bezieht sich auf den Kölner Dom, den wir nach Möglichkeit mindestens einmal im Jahr besuchen, wenn wir in „Kölle“ zu Gast sind (bevorzugt natürlich am 11.11.).

„Aandorf“ steht für Allendorf
(also Gießen-Allendorf, das Allendorf an der Lahn).

Die ersten Gehversuche

Den ersten offiziellen Auftritt hatten die vier Gründungsmitglieder Gaucho, Keinse, SchaKü und Tipse dann im Januar 2005 in der Limeswerkstatt in Garbenteich (damals noch im Poloshirt). Es folgte „Rabatz in Bonifaz“ in der Kongresshalle (nie vergessen werden wir die dortige Generalprobe, unsere erste Generalprobe überhaupt, wir waren unglaublich aufgeregt. Mit einem kleinen Kassettenrekorder wurde die Musik eingespielt, für uns kaum hörbar, wir sind ständig „rausgekommen“, es war eine Katastrophe … wir lachen heute noch darüber und sind wirklich verwundert, das wir an dieser Stelle nicht alles hingeschmissen haben, viel hätte wohl nicht gefehlt … aber wir haben uns durchgebissen und der Auftritt wurde ein voller Erfolg).

Zuwachs bei den Spatzen

Ab der dritten Kampagne schloss sich uns unser Domi an, seit dieser Kampagne treten wir außerdem im Hawaiihemd auf, was mittlerweile gemeinsam mit dem Westernhut zu unserem Markenzeichen geworden ist.

In der Kampagne 2009/2010 musste SchaKü krankheitsbedingt pausieren, als Ersatz sprang damals kurzfristig Marci ein … und ist bis heute geblieben, seitdem sind wir zu sechst unterwegs.

Unsere Auftritte sind immer ein Highlight

Ob die Höhner, die Blääck Fööss, Paveier oder Brings – auf kölsch zu singen ist uns immer noch eine Herzensangelegenheit. Und „Viva Colonia“ singen wir heute natürlich immer noch, schließlich hat damit alles angefangen.

Mit den Jahren haben wir unser Sortiment um vieles erweitert. Die „guten“ Mallorca-Hits haben wir im musikalischen Gepäck, Stimmungshits aus dem Bereich Partymusik, jede Menge Medleys, sowie auch Hits in englisch, spanisch, italienisch oder portugiesisch.

Wir singen live und auswendig

Wichtig war es uns von der ersten Übungsstunde an, ohne Liedblätter zu singen – Liedblätter sind ein „No Go“. Es wird geübt, geübt, geübt bis alles auswendig sitzt, das ist für uns eine Sache der Ehre.

Immer mal was neues, mit dem keiner rechnet

Ob Tambourines, Klappstühle, Tiermasken oder Propellerhütchen … irgendwas lassen wir uns immer einfallen.

Die längsten Polonaisen Hessens

Wir sind bei unseren Auftritten bekannt für die längsten Polonaisen die Hessen je gesehen hat. Hier hält es keinen mehr auf den Sitzen.